Fruchtessig und Weinessig | köstliche Essig Vielfalt
Entdecke die köstliche Vielfalt an Fruchtessig und Weinessig. Hier findest Du unsere Auswahl an erlesenem Fruchtessig und Weinessig, die sich durch fruchtiges Aroma und ihre feine Säure auszeichnet.
Fruchtessig und Weinessig | vielseitig verwendbar
So vielfältig der Geschmack der unterschiedlichen Essige ist so vielseitig ist die Verwendung von Fruchtessig und Weinessig in der feinen Küche. Als köstliche Vinaigrette verfeinert er im Verhältnis 1:3 mit gutem Öl bunte Blattsalate oder Gemüsesalate wie Tomaten-, Möhrensalat und Kartoffelsalat. Guter Essig ist ein herrliches Würzmittel, er bereichert Suppen und Saucen. In der Fleischmarinade macht er es zart und dem Fisch gibt Essig die gewünschte Säure. Natürlich kannst Du in Essig auch Gemüse haltbar machen, wie z.B. bei den beliebten Essiggurken. Fruchtessige kannst Du aber auch mit Mineralwasser oder Sekt mischen und genießen. Sie aromatisieren Obstsalate und verzaubern Desserts mit ihrer fruchtigen Säure.
Neben klassischen Weinessigen und Fruchtessigen sind Essige mit Fruchtmark sehr beliebt. Hier dienst Weißweinessig als Grundlage, der mit Fruchtpüree angereichert wird. Diese Essige zeichnen sich durch eine frische Fruchtigkeit und eine sämige Konsistenz aus. Klassiker wie Himbeeressig oder Feigenessig, treffen auf exotische Essigkreationen wie Mango Essig, Yuzu oder Kalamansi Essig. Wer das Besondere liebt, sollte diese Fruchtessige probieren.
Fruchtessig und Weinessig | handwerklich hergestellt
Die Kunst des Essigmachens ist eine sehr alte, Essig gilt als eines der ältesten Lebensmittel überhaupt und wurde schon in Babylonien und dem alten Ägypten als natürliches Konservierungsmittel eingesetzt. Noch heute ist das Essigmachen ein Handwerk. Natürlich gibt es auch industriell hergestellten Essig, aber eben nicht bei uns. Unser Essig wird verantwortungsvoll und sorgfältig regional aus hochwertigen Zutaten hergestellt und überzeugt mit seiner ausgeprägten, natürlichen Aromavielfalt.
Für Fruchtessig werden zunächst vollreife Früchte geerntet und entsaftet. Der Saft wird zu Fruchtwein vergoren. Mit Hilfe einer Essigmutter, natürlichen Essigsäurebakterien, und einer Portion Zeit entsteht durch Fermentation der geliebte Fruchtessig. Der Essig wird regional aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt. Auch Weinessig ist ein Fruchtessig, nämlich aus Weintrauben. Bekannt sind Weißwein und Rotweinessig, aber es gibt auch Weinessig aus Roséwein.
Tradionelle und moderne Herstellungverfahren
Mitte des 17. Jahrhunderts lüftet Louis Pasteur das Geheimnis der Essigwerdung. Essigbakterien, die sogenannte Essigmutter, wandeln dabei Alkohol in Essigsäure um. Somit ist Essig ein rein natürliches Produkt. Nachdem Obstsaft z.B. Traubensaft sich mittels natürlicher Hefen in der alkoholischen Gärung, bei dem die Hefen den Zucker (Glucose) in Alkohol (Ethanol) umgewandelt haben, zu Wein wurde. Entsteht Essig aus Wein unter Sauerstoffeinfluß durch die Essiggärung, die eigentlich eine Fermentation ist, ebenfalls durch natürliche Hefen, die sich noch im Wein befanden oder durch die Luft dort hineingelangt sind.
Heute unterscheidet man drei weitere Verfahren:
- Das Orleans-Verfahren ist wohl die älteste Methode um Essig herzustellen, bei der die Essigmutter, die an der Oberfläche schwimmt, mit ihren Essigbakterien den Wein in Essig umwandelt. Dies ist ein monatelanger Prozess, dessen Fermentation nicht kontrollierbar ist. Nachdem die Fermentation beendet ist, sollte der Essig noch 4-6 Monate ruhen, um seine vollen Aromen zu entfalten.
- Beim Spanbildner Verfahren wird der Alkohol in Essigbildnern, große Zylinder aus Edelstahl, über Holzspäne geleitet, an denen sich Essigbakterien bilden und innerhalb kurzer Zeit den Alkohol in Essig umwandeln.
- Das modernste Verfahren zur Essigherstellung ist das Submerse Verfahren. Hier wird der Sauerstoff direkt in die alkoholische Flüssigkeit gepumpt. Sogenannte Acetatoren, riesige Essigfermenter, können mit Hilfe von künstlichen Starterkulturen und Crossflow Filtration, in kürzester Zeit große Mengen Essigs herstellen. Die beiden letzten Verfahren haben jedoch mit der handwerklichen Essig Herstellung nichts mehr zu tun.